Mit Schirm zur Zeromonie
Grundstein für An- und Umbau des Pastor-Arning-Hauses in Fürstenau gelegt
Fürstenau Großer Bahnhof am Pastor-Arning-Haus in Fürstenau: Mit vielen Gästen und Verantwortlichen ist der Grundstein für den An- und Umbau des Alten- und Pflegeheimes in Fürtsenau gelegt worden.
Mit von der Partie waren die beiden Geschäftsführer Joachim Minneker und Udo Hoffeld, der Architekt Andreas Küpker sowie die Vorstandsmitglieder des evangelischen Krankenhausvereins Dirk Baumgart, Pastorin Anke Kusche, Renate Münch, Birgit Ahaus, Paul Weymann und Thomas Wagener. Sie trafen sich mit Mitarbeitern, dem Vertreter des Kreissparkasse Bersenbrück und allen am Bau Verantwortlichen zur Zeromonie, nachdem der Spartenstich bereits im November erfolgt war. Bei strömenden Regen schritten sie, begleitet von winkenden Bewohnen, zur Tat. Zuvor wurde traditionsgemäß eine Zeitkapsel gefüllt mit der aktuellen Ausgabe des Bersenbrücker Kreisblattes, dem kirchlichen Mitteilungsblatt “ Die Klammer“, einem kleinem Schutzengel und diversen Euro-Münzen. Nachdem Pastorin Anke Kusche die Kapsel verschlossen hatte, wurde diese im künftigen Treppenhaus des Anbaus im Mauerwerk eingelassen. Die Vorstandsmitglieder hatten eigens für diesen Zweck den Ort mit einer grünen Naturgirlande mit einer Schleife in den Fürtsenauer Stadtfarben geschmückt. Unter fachkundiger Anleitung des Bauunternehmers und Mauermeisters Willi Einhaus wurde anschließend die Lücke von den Verantwortlichen mit vereinten Kräften geschlossen. „My Home is my castle“, zitierte der Vorstandsvorsitzende Dirk Baumgart und führte weiter aus. Wenn wir mit diesem Bauvorhaben due Herzen der Bewohnr, der Mitarbeiter und aller am Bau Verantwortlichen erreichen, dann haben wir alles richtig gemacht.“ Er bedankte sich auch im Namen seines Vorganängers Wilhelm Gast ausdrücklich bei den beiden Geschäftsführern für ihr Engagement und die gekonnte passionierte Begelitung des Bauvorhabens, wie zum Beispiel bei den Brandschutzmaßnahmen, der Installierung einer Außentreppe oder der Küchenrenovierung. Geschäftsführer Udo Hoffeld bedankte sich beim Arschitketen Andreas Küpker und Herrn Fredeweß, Vertreter der Fachplanung, sowie bei Jens Pietruszinski als Vertreter der Kreissparkasse Bersenbrück für die Finazierung. Auch dem Vorstand des evangelischen Krankenhausvereins galt sein Dank, der für die Mitarbeiter während der Bauphasse gute Arbeitsbedingungen ermöglichte. „Wir gehen davon aus, dass wir im Advent einziehen können“, so Udo Hoffeld über den Zeitplan für das Zweieinhalb-Millionen-Euro-Projekt. “ Die Ergebnisse der Ausschreibung sind sehr vielversprechend „, erklärte er. „Die ersten Wände stehen, und im März wird die Decke aufgelegt.“ Die Wohnqualität für die Bewohner werde sich nach den An- und Umbauarbeiten deutlich verbessern, betonte er. Geschäftsfüher Joachim Minneker lobte die Leistung aller Mitarbeiter, insbesondere des Haustechnikers Frank Adscheid, der Pflegedienstleitung Birgit Stein, der Hauswirtschaftsleitung Erika Fritz und der Leitung des Sozialen Dienstes Christina Wetzel, die gewährleisten, dass die Arbeiten bei laufendem Betrieb vonstatten gehen können. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Bewohner waren bereits im Vorfeld über die Details des Bauvorhabens informiert worden.
Ein Artkel von Maria Kohrmann-Unfeld
Foto: Maria Kohrmann-Unfeld