Einfach mal Danke sagen – für die kleinen Motivationsstützen und Anerkennung an die Mitarbeiter des PAH
Das Pastor-Arning-Haus sagt „Danke!“ für all die vielen guten Wünsche, freundlichen Briefe, Grüße, und den kleinen Motivationsstützen und Anerkennungen an die Mitarbeiter in Form von Süßigkeiten, Obst, Kaffee, Gutscheinen (anonymer Spender) für die ortsansässige Eisdiele und Cafe, die in den letzten Tagen dort eingingen. Wie überall sind auch in Fürstenau die Senioren – und Pflegeheime derzeit für Besucher gesperrt. Umso mehr freuen sich Heimbewohner und Pflegepersonal darüber, dass der Zuspruch von außen dennoch nicht ausbleibt. In den vergangenen Tagen erhielt die Einrichtung viele Anrufe, positiven Zuspruch durch Gesten der Dankbarkeit von Außenstehenden und Angehörigen mit aufbauenden Worten an die Mitarbeiter und die Bewohner des Hauses. Unsere Mitarbeiter und Bewohner des Pastor-Arning-Haus, kämpfen derzeit unter den gegeben Hygiene- und Infektionsschutzrichtlinien mit der gleichen Problematik wie alle Pflegeheime gegen das Covid-19 Virus, unseren Mitarbeitern gilt es einen großen Dank für ihr Engagement und für ihren unermüdlichen Einsatz auszusprechen, so Geschäftsführer Joachim Minneker. Gleichzeitig betont er, das sich bereits zu Beginn der Pandemie ein Kompetenzteam „Covid 19“ im Haus durch Frau Birgit Stein (Pflegedienstleitung), Frau Andrea Klaus-Kandelhardt (stellv. Pflegedienstleitung), Frau Erika Fritz (Hauswirtschaftsleitung), Frau Christina Wetzel (Leitung Sozialer Dienst), Herr Frank Adscheid (Haustechnik) und der Geschäftsführung aufgestellt hat.
In dieser außergewöhnlichen Situation, benötigt es außergewöhnliche Maßnahmen um den Alltag unserer Bewohner stabil zu gestalten sowie den fehlenden Kontakt zu ihren Liebsten zu erleichtern, so die Leitung des Sozialen Dienst Christina Wetzel. Aus diesem Hintergrund startete das Pastor-Arning-Haus vor einigen Wochen einen Aufruf auf seiner Internetseite und auf anderen Social Medien Kanälen „Positive Botschaften – mit Buntstift, Filzer und Tuschkasten das Besuchsverbot fröhlich gestalten“ sie baten Kinder, ihnen selbstgemalte Bilder, gebastelte Collagen oder Briefe zu schicken. Mit der Post kamen Bilder und Briefe, die von Kindern aus Fürstenau und der Umgebung gemalt und geschrieben wurden. Lächeln hat ganz besonders der Brief zweier Geschwister den Heimbewohnern ins Gesicht gezaubert. Mit aufbauenden Worten und Geschichten auf Plattdeutsch machen die Kinder den Senioren Mut, durchzuhalten und die schlimme Zeit unbeschadet zu überstehen. Die Bilder und Briefe wurden von den Mitarbeitern allen Bewohnern gezeigt, vorgelesen und anschließend so aufgehängt, dass alle sie sehen können.
Christina Wetzel
Leitung Sozialer Dienst